Über die Jahre ist eine Vielzahl von Kurzgeschichten in Anthologien, Zeitschriften, Zeitungen und verschiedenen Internet-Formaten (pdf, mp3) von mir erschienen, teilweise unter Pseudonym, manchmal sogar gänzlich ohne Autorenname. Thematisch sind die Geschichten völlig unterschiedlich und deshalb schwer in eine Schublade zu stecken, nur "kriminelle Energie" ist fast immer im Spiel und ein paar Kategorien lassen sich vielleicht schon ausmachen:

Historische Kurzgeschichten

 

Vom antiken Olympia ("Der Fleischberg") bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden ("Das Hass-Spiel") reicht die Zeit-Spanne, in der meine Geschichten angesiedelt sind. Heraus stechen vielleicht noch die beiden für den Schwarzwälder und den Freiburger Krimipreis nominierten Storys "Das Gottesurteil" und "Dux Crudelissimus", während mein persönlicher Favorit "Das Märlein vom dreieiigen Landgrafen" ist, in das ich Motive des mittelalterlichen Schwankdichters Hans Rosenplüt eingearbeitet habe.

 

"Regional-Krimis"

 

Natürlich haben Geschichten immer einen Schauplatz. Aber Anthologien, in denen das Lokalkolorit im Mittelpunkt steht, weil es unerlässlicher Teil des Marketing-Konzepts ist, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In der Regel lässt sich am Anthologietitel ablesen, „wo“ der Hase läuft. 

 

Sherlock Holmes & Co.

 

 

Mittlerweile sind von mir eine Reihe von Holmes-Geschichten im klassischen Watson-Stil erschienen, die sich gut in den "Kanon" einpassen. Daneben gibt es aber auch noch die eigens für die Criminale in Bern verfasste Story "Sherlock Holmes und der Fall der verschwundenen Italiener", die im Meiringen der Neuzeit spielt und den Vorläufer zum Roman "Sherlocks Geist" bildete, sowie ein Spin-off zu eben diesem Roman ("Bärentatzen"). Mit "Das Vermächtnis des Falschmünzers" ist zum ersten Mal auch eine Geschichte in einer nicht von mir herausgegebenen reinen Holmes-Anthologie erschienen.